Nächste Vorstellung: 20. November, 16:00 Uhr
Mit 70 Jahren weiß Antoine Toussaint, ein großer Star des französischen Chansons, dass er nicht mehr auf die Bühne zurückkehren kann, nachdem er in der Öffentlichkeit einen Schlaganfall erlitten hat. Er beschließt also in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Im Zug nach Genf trifft er auf Victoire, eine freche Frau in den Fünfzigern, die für ein Wochenende aus dem Gefängnis entlassen wurde, um die Hochzeit ihrer Tochter zu feiern. Diese ungewöhnliche Begegnung durchkreuzt alle Pläne von Antoine, zum Guten oder zum Schlechten.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 22. November, 20:30 Uhr
In den 1980er Jahren in der Hafenstadt Le Havre, in der Normandie ist Alpha das einzige Kind einer jungen Ärztin, die in einer geschlossenen Krankenhausstation mit Viruskranken arbeitet. Als Alpha mit einem Tattoo auf dem Arm nach Hause kommt, macht sich ihre Mutter Sorgen, welche Krankheit sie sich von der Nadel des Tätowierers eingefangen haben könnte. Ihren Onkel, HIV-positiv und hoffnungsloser Junkie, kennt Alpha kaum. Als er, dem Tode nahe und von seiner Krankheit gezeichnet, bei ihnen auftaucht, ändert sich das.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Amrum, Frühjahr 1945. Seehundjagd, Fischen bei Nacht, Schuften auf dem Acker, nichts ist zu gefährlich oder zu mühsam für den 12-jährigen Nanning, um seiner Mutter in den letzten Kriegstagen zu helfen, die Familie zu ernähren. Mit dem ersehnten Frieden kommen allerdings völlig neue Konflikte, und Nanning muss lernen, seinen eigenen Weg zu finden.
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Nächste Vorstellung: 21. November, 18:30 Uhr
Ugo Bienvenu schafft ein optimistisches und farbenfrohes Märchen, ähnlich wie der Regenbogen-Anzug seines jungen Protagonisten Arco. Der vom Himmel gefallene Junge stammt eigentlich aus einer idyllischen, fernen Zukunft, in der Zeitreisen möglich sind. Irrtümlicherweise ins Jahr 2075 versetzt – als eine Art Karikatur aus unserer heutigen Zeit – lernt er die 10-Jährige Iris kennen. Sie heißt ihn willkommen und hilft ihm, wieder nach Hause zurückzukehren. Im Gegenzug erzählt Arco von einer glänzenden Zukunft.
… in der OmU-Fassung
… in der OmU-Fassung
… in der OmU-Fassung
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Zwei von Verschwörungstheorien besessene junge Männer entführen die einflussreiche Geschäftsführerin einer großen Firma, überzeugt davon, dass sie eine Außerirdische ist, die plant, die Erde zu zerstören.
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Nächste Vorstellung: 25. November, 17:30 Uhr
Der Film schildert das Leben der Familie Beaulieu aus Québec über 20 Jahren. An Heiligabend 1960 erblickt Zack das Licht der Welt. Sofort ist er, trotz seinen vier Brüdern, Papas Liebling. Als Zachary heranwächst, findet er sich in der starren und stark von der katholischen Kirche geprägten Welt nicht zurecht, zumal er seine aufkommende Homosexualität nur schwer unterdrücken kann. Auch in seiner Familie kann er sich nicht öffnen, da sein homophober Vater dies nicht dulden würde. Somit schwankt Zachary über Jahre hinweg zwischen seinen Neigungen und dem Verlangen, es seinem Vater recht zu machen, bis ein Riss in der Familie entsteht, der nicht mehr zu kitten ist.
… in der OmU-Fassung
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Nächste Vorstellung: 6. Dezember, 15:00 Uhr
Beim Aufräumen des Kellers entdecken Tobi und Marina eine alte Videoaufnahme: Der achtjährige Tobi moderiert darin eine selbst erfundene Show über die Erde in unseren Böden – und stellt seine allererste "Checker-Frage": Wer hinterlässt die mächtigsten Spuren im Erdreich? Doch die Antwort darauf hat Tobi wieder vergessen. Er begibt sich auf Spurensuche, und damit auf sein bislang größtes Abenteuer. Dieses führt ihn in die Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars, in die Permafrostregion Spitzbergens und zu den Spuren der alten Maya in Mexiko. Erst als er erkennt, was alle Böden verbindet und was das mit uns zu tun hat, kann er seinem größten Herausforderer, sich selbst, antworten.
… unser Gast ist Checker Tobi!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 18:00 Uhr
Paris ist in einer nahen Zukunft in drei Zonen aufgeteilt, die die sozialen Klassen klar voneinander trennen. Über allem wacht Alma, eine prädiktive künstliche Intelligenz, die das Polizeisystem kontrolliert und keinen Ausweg zulässt. Als der Schöpfer dieser Technologie ermordet wird, müssen zwei Ermittler:innen zusammenarbeiten: Salia, eine Elite-Agentin aus Zone 2, und Zem, ein ernüchterter Polizist aus Zone 3. Gemeinsam versuchen sie, den Hintergründen des Verbrechens auf den Grund zu gehen.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung! Mit einem Plakat der 30. Französischen Filmtage als Goodie zur Kinokarte!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 15:45 Uhr
Hans, der als Schuldirektor kurz vor der Pensionierung steht, bewegt sich für seine Frau Rita eher wie ein Gast in ihrem Leben. Der gemeinsame Sohn ist längst aus dem Haus und die langjährige Ehe der beiden folgt einer eingespielten Routine, bei der Rita den Takt vorgibt. Und wenn es nach ihr geht, gibt es keinen Grund, irgendetwas daran zu ändern. Überhaupt: sie mag keine Veränderungen. Die neuen Fliesen im Bad sind nur der Anfang von etwas, das Rita große Sorgen macht. Auf einmal werden alte Wunden wieder sichtbar. Auf einmal fällt den beiden auf, wie wenig sie über das Leben ihres Sohnes wissen. Auf einmal ist da diese Leere im Leben der beiden. Auf einmal ist nicht mehr klar, ob sie zwei Einzelne oder ein Paar sind. Doch dann passiert das Leben…
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Nächste Vorstellung: heute, 17:30 Uhr
Buenos Aires, 1956. Unter dem Namen Gregor lebt Josef Mengele, der ehemalige KZ-Arzt von Auschwitz, im Exil. Unterstützt durch ein Netzwerk aus Sympathisanten und finanziert von seiner Familie, gelingt es ihm über Jahre hinweg, der internationalen Justiz zu entkommen. Der Film folgt Mengeles Fluchtweg von Argentinien über Paraguay bis nach Brasilien, wo er zuletzt unter falscher Identität in São Paulo lebt. Er ist gealtert, einsam, krank. Als ihn sein erwachsener Sohn Rolf aufspürt, kommt es zu einem letzten, stummen Aufeinandertreffen zwischen den Generationen.
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Nächste Vorstellung: morgen, 16:00 Uhr
Es gibt nichts Schöneres als ein Geschenk, das von Herzen kommt – oder nichts Schrecklicheres? Das findet zumindest Charlotte, deren Liebsten keine Gelegenheit auslassen, sie mit peinlichen Präsenten an ihr frustrierendes Liebesleben zu erinnern. Von immer gleicher Bettwäsche über Dildos in jeder erdenklichen Form bis hin zum zugegebenermaßen ziemlich gutaussehenden Stripper. Letzterer wird nach einer gemeinsamen Nacht kurzerhand zur nächsten Familienfeier mitgeschleppt, um das Image des ewigen Singles ein für alle Mal zu beenden. Dumm nur, dass Charlottes Geschwister ihre eigenen Überraschungen im Gepäck haben… Der Gabentisch ist also gedeckt für eine Bescherung der Extraklasse in einer absolut chaotischen und gerade deshalb wundervollen Komödie um das perfekte Geschenk.
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Nächste Vorstellung: 14. November, 20:00 Uhr
William Blake macht sich auf in den Westen, um dort eine Stelle als Buchhalter anzutreten. Doch er wird von einer Kugel getroffen. Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände sieht sich William trotz seiner schweren Verletzung gezwungen, in die Wälder zu fliehen. Der Indianer Nobody, der ihm dort begegnet, nimmt ihn unter seine Fittiche. Von eiskalten Kopfgeldjägern gehetzt, wird William nun selbst zum Outlaw und gefürchteten Killer.
… mit einer psychoanalytischen Betrachtung von Dr. Jochen Schade!
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Nächste Vorstellung: 16. November, 13:00 Uhr
Bestsellerautor Eric Wrede, bekannt als Deutschlands wohl unkonventionellster Bestatter, und sein Team nehmen uns mit auf eine ebenso berührende wie schonungslos ehrliche Reise an den Rand des Lebens. Zwischen Krematorien, Wohnzimmern voller Erinnerungen und Gesprächen mit Trauernden entsteht ein Film, der dem Tod nicht ehrfürchtig die Hand reicht, sondern ihm frech ins Gesicht lacht. Mit Witz, Wärme und viel Empathie stellt der Film die Frage: Warum verdrängen wir das Unvermeidliche so konsequent – und was würde passieren, wenn wir den Tod endlich ins Leben lassen? Eric Wrede öffnet Türen zu einem neuen Umgang mit Abschied, Schmerz und Erinnerung – dabei ist er mal provokant, mal tiefgründig, aber immer menschlich.
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Nächste Vorstellung: 22. November, 16:00 Uhr
Paris, 2014. Die Tontechnikerin und DJ Céline erwartet ihr erstes Kind – doch schwanger ist sie nicht. In wenigen Monaten wird ihre Frau Nadia eine Tochter zur Welt bringen. Während Nadia zwischen Übelkeit und Atemnot im zahnärztlichen Notdienst arbeitet, übt Céline das Babyhandling an den Kindern eines Kollegen. Trotz der „Ehe für alle“ muss Céline dem Staat mit 15 persönlichen Briefen aus dem Bekanntenkreis beweisen, dass sie ihrer Rolle gewachsen ist. Als Pionierin muss sie ihren Platz vor dem Gesetz und in den Augen der anderen erst erkämpfen – und zugleich Frieden schließen mit ihrer Mutter. Regisseurin Alice Douard begegnet ihren Figuren mit viel Empathie. Inspiriert von eigenen Erfahrungen präsentiert Douard einen herausragenden Erstlingsfilm über Liebe und Abstammung, den es so im französischen Kino noch nicht gegeben hat.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: morgen, 16:15 Uhr
Das verliebte junge Paar Grace und Jackson zieht von New York in ein geerbtes Haus auf dem Land. In der Abgeschiedenheit sucht Grace nach ihrer Identität als Frau und Mutter eines neugeborenen Babys. Doch als sie droht, die Kontrolle und sich selbst zu verlieren, entdeckt sie sich neu – nicht in ihrer Schwäche, sondern in ihrer Vorstellungskraft, ihrer Stärke und ihrer überwältigenden, ungezähmten Lebendigkeit.
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Nächste Vorstellung: heute, 20:45 Uhr
Im 15. Jahrhundert wendet sich der transsilvanische Prinz Vlad II, Graf von Drācul, nach dem grausamen Verlust seiner angebeteten Frau Elisabeta, voller Zorn von der Kirche ab. In seiner unbändigen Trauer tötet er einen Priester, verflucht Gott – und wird zum ewigen Leben verdammt. Er wird zu Dracula. Als bluttrinkender Vampir muss er fortan durch die Jahrhunderte irren. Dracula ist von der finsteren Hoffnung besessen, irgendwann mit seiner großen Liebe wiedervereint zu sein. 400 Jahre später scheint er sie in Paris gefunden zu haben, in Gestalt der verführerischen Mina.
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Frühling 2020 in New Mexico. Die Pandemie hat auch die verschlafene Kleinstadt Eddington im Griff. Dort stehen sich der Sheriff Joe Cross und der Bürgermeister Ted Garcia in einem Kampf gegenüber, der die Stadt zu zerreißen droht. Als ein Mord die fragile Ordnung erschüttert, nimmt die Gewalt ihren Lauf.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: morgen, 20:30 Uhr
Dr. Victor Frankenstein, ein brillanter, aber egoistischer Wissenschaftler, erweckt in einem monströsen Experiment eine Kreatur zum Leben, die letztendlich zum Untergang sowohl des Schöpfers als auch seiner tragischen Schöpfung führt.
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Prag, Anfang des 20. Jahrhunderts: Franz Kafka ist zerrissen zwischen der Autorität des fordernden Vaters, der Routine im Versicherungsbüro und der stillen Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung. Während seine Texte erste Leser finden, beginnt die Reise eines jungen Mannes, der sich nach Normalität sehnt, jedoch den Widersprüchen des Lebens begegnet, dabei Literaturgeschichte schreibt und sich immer wieder Hals über Kopf verliebt. Getrieben von Liebe, Fantasie und dem Wunsch nach Respekt, unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod, entfaltet sich das ebenso berührende wie skurrile Porträt eines der faszinierendsten Denker der Moderne.
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
Was sie verbindet, ist das Spiel mit dem Limit – in den Bergen, in der Natur und im Leben selbst. Sie bewegen sich an den Schnittstellen von Naturgewalt und menschlicher Erfahrung, von Mutterschaft und Extremsport, von japanischer Sturm-Philosophie bis hin zu spirituellen Expeditionen in die Mongolei. Dabei spannt das FFF erneut den Bogen zwischen visuell-poetischen Arthouse Produktionen, dokumentarischer Authentizität und klassischer Big-Mountain-Action – stets mit dem Anspruch, neue Perspektiven auf das Leben in den Bergen zu eröffnen
Die Filme im Kurzüberblick:
Evanescent
Ein Skifahrer auf schmelzendem Eis – gefangen zwischen Bewegung und Vergänglichkeit. Der Gletscher wird zur Bühne eines visuell-poetischen Zerfalls, der die Klimakrise in schimmernden Splittern spürbar macht. Ein Kunstfilm, der aufrüttelt und neue Wege im Skifilm-Genre beschreitet.
Dear Superhero
Die Freeride-Ikone Janina Kuzma wird Mutter – und begibt sich gemeinsam mit Leanne Pelosi und Evelina Nilsson tief in die Südalpen Neuseelands. Regisseurin Corinna Marie Halloran zeichnet ein berührendes Porträt über Mutterschaft im Profisport – eine Geschichte, die erzählt werden muss.
Between Days
Neun Snowboarder:innen, vier Nationen, ein Sturm in den japanischen Alpen. Hüfttiefer Powder, Philosophie und stille Verbundenheit verbinden sich zu einem Schwarz-Weiß-Epos auf 16mm, produziert von Robyn van Gyn und Shin Campus – und gesegnet mit dem wohl unglaublichsten Tiefschnee, den man sich vorstellen kann.
Fathom
Ein Flüstern im Weiß. Eine Abrechnung in Stille. Wo der Berg spricht – und du zuhörst. Die Weger Brothers teilen mit Fathom eine intime Reflexion über Angst, Vergebung und die leisen Antworten des Lebens.
Into Alta
Drei Abenteurer, fünf heilige Gipfel, zwei Wochen in einer Jurte. Regisseur Yannick Boissenot begleitet Camille Armand, Pierre Hourticq und Victor Daviet ins mongolische Altai-Gebirge. Ein visuelles Zeugnis von Landschaft, Legenden und der Suche nach dem, was uns in den Bergen wirklich bewegt.
Flipbook
In seinem ersten persönlichen Projekt zeigt Parkin Costain, warum er zu den außergewöhnlichsten Athleten seiner Generation zählt. Als Produzent, Regisseur und Cutter inszeniert er epische Bedingungen in seiner Heimat, unterstützt vom Team von Teton Gravity Research – und definiert damit das Skifahren neu.
… mit sechs spektakulären und experimentellen Freeride-Filmen!
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Nächste Vorstellung: 16. November, 16:00 Uhr
Männer und Frauen können keine Freunde sein, da ihnen immer der Sex dazwischenkommt. Über den Wahrheitsgehalt dieser These streiten sich die College-Absolventen Harry und Sally, die sich gerade erst kennengelernt haben, während einer 18-stündigen Autofahrt nach New York. Am Ziel angekommen, trennen sich ihre Wege. Als sie sich zehn Jahre und zwei gescheiterte Partnerschaften später zufällig in einem Buchladen wieder treffen. Die beiden beschließen, nun den Gegenbeweis anzutreten, und werden entgegen allen Erwartungen beste Freunde – doch die rein platonische Beziehung aufrechtzuerhalten, fällt den beiden zunehmend schwerer …
… unsere neue Reihe für gemütliches Strickkino zu unseren liebsten Wohlfühl-Filmen!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 18:15 Uhr
In Sokcho, einer kleinen Stadt am Meer in Südkorea, führt die 23-Jährige Soo-Ha ein routiniertes Leben zwischen den Besuchen bei ihrer Mutter, einer Fischhändlerin, und der Beziehung zu ihrem Freund Jun-oh. Die Ankunft des Franzosen Yan Kerrand in der Pension, in der sie arbeitet, erschüttert ihren Alltag und weckt Fragen über ihre eigene Identität. Während der Winter die Stadt betäubt, beobachten sich Soo-Ha und Yan gegenseitig, prüfen sich und knüpfen eine zerbrechliche Verbindung.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 18:30 Uhr
Als Michel auf einer verschneiten Straße einem Bären ausweichen muss, sterben zwei Unbeteiligte, die allerdings zwei Millionen im Kofferraum zurückgelassen haben. Zusammen mit seiner Frau Cathy, die genug Krimis gelesen hat, überlegt Michel, was man für das viele Geld kaufen kann und wie man die Leichen am besten verschwinden lässt. Sie gehen dabei ähnlich dilettantisch vor, wie die Dorfpolizei in diesem Fall ermitteln wird.
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Nächste Vorstellung: morgen, 18:00 Uhr
Wenn Fußballtrainer Thomas „Eichi“ Eichstätt mit seiner Mannschaft aus Torgelow bei Turnieren auftaucht, fallen sie sofort auf. Der große, kräftige Mann mit Glatze, Tattoos und Stimme, die über das ganze Feld hallt, trainiert vor allem Geflüchtete. Auf dem Rasen sind die jungen Erwachsenen ganz im Hier und Jetzt. Doch abseits des Spielfeldes holt sie ihre Vergangenheit und Sehnsucht nach Heimat ein. Jobsuche, Fremdenfeindlichkeit und die Suche nach Zugehörigkeit sind für sie zusätzliche harte Lebensrealität. Für viele der Spieler ist „Eichi“ Bezugsperson und Freund. Aber auch er blickt auf ein früheres, dunkles Leben als Rechtsextremist.
… in Kooperation mit dem GWÖ Leipzig & anschließender Gesprächsrunde!
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Nächste Vorstellung: 16. November, 11:00 Uhr
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. IN DIE SONNE SCHAUEN erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.
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Nächste Vorstellung: 20. November, 20:15 Uhr
Fünf Frauen – Jessica, Perla, Julie, Naïma und Ariane – leben gemeinsam in einem Heim für junge alleinerziehende Mütter. Dort finden sie Unterstützung im Alltag und Raum, sich auf ihr neues Leben einzustellen. Als Teenager stehen sie vor der Herausforderung, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für ihr Kind. Trotz unterschiedlicher Hintergründe verbinden sie den Wunsch nach einem Neuanfang und die Hoffnung auf eine Zukunft jenseits der bisherigen Lebensumstände. Dabei kämpfen sie nicht nur gegen äußere Widerstände, sondern auch mit persönlichen Dämonen – und der Frage, wie sie als junge Mütter in einer oft gnadenlosen Gesellschaft zurechtkommen können.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 16:00 Uhr
Während sie mit ihrem zweiten Kind schwanger ist, wird Kika mit dem plötzlichen Tod ihres Partners konfrontiert. Pleite und mit gebrochenem Herzen muss sie ihre Prioritäten neu setzen: Erstens: stark bleiben, zweitens: Geld machen – und zwar schnell. Dreckige Unterwäsche, Dildos und neurotische Eltern werden ihr dabei eine unerwartete Hilfe sein. Das Portrait einer Frau zwischen Trauer und ökonomischem Druck. Zärtlich, liebevoll und doch bitter-komisch.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 23. November, 18:15 Uhr
Algier, 1938: Meursault, ein junger Franzose, erfährt vom Tod seiner Mutter und nimmt an ihrer Beerdigung teil — ohne erkennbare Trauer oder Emotion. Kurz darauf beginnt er eine Affäre mit Marie, einer Kollegin, und nimmt sein gewohntes Leben wieder auf. Doch als sein Nachbar Raymond Sinès ihn in eine dubiose Geschichte involviert, gipfelt ein heißer Tag am Strand in Mord. Der darauffolgende Prozess beleuchtet nicht nur die Tat, sondern auch Meursaults Distanz zur Gesellschaft und seine Gleichgültigkeit gegenüber Normen.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 21. November, 15:45 Uhr
Souleymane ist aus Guinea geflüchtet und versucht in Frankreich einen Asylantrag zu stellen. Da er keinen Pass hat, braucht er dringend Geld, um an Papiere zu kommen. Dafür schlägt er sich als Essenslieferant über die Runden – unter haarsträubenden Bedingungen. Es bleiben ihm nur noch 48 Stunden bis zum Termin beim Migrationsamt. Bis dahin muss er neben all dem Stress auch noch eine plausible Geschichte parat haben, die seine Fluchtgründe belegt.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung! Mit einem Plakat der 30. Französischen Filmtage als Goodie zur Kinokarte!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 21. November, 20:45 Uhr
Es ist irgendein Morgen in irgendeinem Beton-Ghetto in irgendeiner Pariser Banlieue. Nach einer Nacht voller Gewalt zwischen der Polizei und einer Gruppe Jugendlicher herrscht eine höchst angespannte Atmosphäre. Ein 16-jähriger ringt mit dem Tod, nachdem er in einem Verhör brutal zusammengeschlagen wurde. Seine Freunde Vinz, Saïd und Hubert sind getrieben vom Hass gegen das System und schwören Rache, sollte ihr Freund nicht überleben. Und die Zeit tickt wie eine Bombe an diesem Tag, der ihr Leben verändern wird.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 22. November, 18:30 Uhr
Die 17-jährige Fatima ist die jüngste von drei Töchtern einer französisch-algerischen Familie in einem Pariser Vorort. Ihr Lieblingssport ist Fußball, in der Schule hängt sie mit den prahlerischsten Jungs ihrer Klasse ab, und sie hat einen heimlichen festen Freund, der bereits ans Heiraten denkt. Fatima fällt es jedoch zunehmend schwerer zu verbergen, was niemand wissen darf: Ihr Herz schlägt für Frauen. Als sie ein Philosophiestudium in Paris beginnt, eröffnet sich für sie eine völlig neue Welt. Hin- und hergerissen zwischen Familientradition, Glauben und ihrem Wunsch nach Freiheit muss Fatima ihren eigenen Weg finden.
… in der OmU-Fassung. Mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung! Mit einem Plakat der 30. Französischen Filmtage als Goodie zur Kinokarte!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 20:30 Uhr
Nach einer Trennung beginnt Kunstrasenverkäufer Rémi eine Beziehung mit einer lebensgroßen Puppe. Ihr Name: Audrey. Zunächst versucht Rémi nur seinen Schmerz und die einsetzende Einsamkeit zu bekämpfen. Als die Zeitarbeiterin Patricia in seiner Firma anfängt, erwacht die Puppe dann aber auf mysteriöse Weise zum Leben. Sein bisher streng geregeltes Leben gerät aus den Fugen.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 20:45 Uhr
In den 1970er Jahren flieht die 16-jährige Jeanne aus einem Kinderheim in den Bergen, angezogen von den verlockenden Lichtern der Stadt im Tal. Ihre Suche nach Freiheit führt sie in ein Filmstudio, in dem gerade der Film Die Schneekönigin mit der geheimnisvollen Cristina in der Hauptrolle gedreht wird. Zwischen Jeanne und Cristina entwickelt sich eine rätselhafte Verbindung, die Jeanne immer tiefer in die Welt des Films hineinzieht und ihre Besessenheit vom Reich der Schneekönigin wachsen lässt. Jeanne verliert sich in einem verwirrenden Spiel aus Magie und Illusion, in dem Set und Leinwand ununterscheidbar werden. Doch die Schneekönigin fordert ein Opfer…
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 21. November, 20:30 Uhr
Adèle geht noch zur Schule, als sie feststellt, dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlt. Sie verliebt sich die 17-Jährige Kunststudentin Emma, die sie mit ihrem außergewöhnlichen Aussehen und ihrer bildungsbürgerlichen Attitüde beeindruckt. Die beiden Frauen lassen sich auf eine Affäre ein. Emma macht Adèle zu ihrer Muse und stellt sie ihrem erlesenen Freundeskreis vor, in dem Adèle zwar positiv aufgenommen wird, sich jedoch in der ungewohnten Umgebung nicht völlig wohlfühlt. Als Emma einige Zeit mit ihrer Ex-Freundin Lise verbringt, reagiert Adèle sehr eifersüchtig und wirft sich dem nächstbesten Mann in die Arme…
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 22. November, 20:15 Uhr
Laurence, der sanfte Literaturlehrer, und Fred, die extrovertierte Regieassistentin, feiern im Montréal der späten 1980er Jahre das perfekte Bohème-Leben. Doch als Laurence bei seinem 30. Geburtstag seiner Freundin gesteht, dass er sich als Frau fühlt und fortan als Frau leben will, wird ihr Geschmack für ein unkonventionelles Leben auf die Probe gestellt. Trotz aller Widrigkeiten stellen sie sich den Vorurteilen ihrer Freunde, der Familie und der Gesellschaft. Über zehn Jahre lang begeben sie sich auf eine Reise, die, ohne dass sie es ahnen, Fred und Laurence ihre Liebe kosten könnte.
… in der OmU-Fassung
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Nächste Vorstellung: 22. November, 13:30 Uhr
Endlich Ferien! Die 9-jährige Lucie fährt allein aufs Land – zu ihrer Mutter Caro, die in ihrem Heimatdorf eine spannende Ausgrabung leitet. Doch zwischen Hügeln, Wäldern und einer echten Burgruine entdeckt Lucie mehr als frische Landluft: Ein altes Familiengeheimnis wartet auf sie! Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Yann, der frechen Gans Zerbinette und zwei plaudernden Blaumeisen stürzt sie sich kopfüber in ein aufregendes Abenteuer. Vom dunklen Burgkeller bis zu einem verlassenen Wohnwagen am Waldrand steckt ihre Schatzsuche voller Rätsel und Überraschungen.
… in der deutschen Fassung!
… in der deutschen Fassung! Mit einem Mini-Popcorn zur Kinokarte!
… in der deutschen Fassung!
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Nächste Vorstellung: 21. November, 18:00 Uhr
Amelie hat ihre eigene fabelhafte Welt. Sie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Sie hat ein Auge für Details und einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag. Amelie hat den Kopf über den Wolken, und steht dennoch mit beiden Beinen auf der Erde. Ihr kleines Universum ist bevölkert von suizidgefährdeten Goldfischen, gescheiterten Genies, sehnsuchtskranken Hypochondern und anderen skurrilen Gestalten. Als sie eines Tages beschließt, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen zu treten, weiß sie genau, was sie zu tun hat. Nur wenn es um ihr eigenes Glück geht, steht Amelie sich selbst im Weg…
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 23. November, 11:30 Uhr
Buchvorstellung
Humor als Waffe gegen die Absurdität des Lebens! Als trotteliger, aber liebenswerter Chronist einer immer rasanter werdenden Moderne, gelingt es dem Meisterkomödianten Jacques Tati wie keinem anderen, dem Chaos des modernen Alltags eine gewisse Leichtigkeit entgegenzusetzen. Mit Regenmantel, Pfeife und viel zu kurzer Hose kämpft sich sein Alter Ego Monsieur Hulot in Klassikern der französischen Filmgeschichte wie MON ONCLE von 1958 durch die Hürden einer technologisierten Welt und erinnert in seiner Slapstick-Manier an Tatis große Vorbilder Buster Keaton und Charlie Chaplin. Tati, der unter dem bürgerlichen Namen Jacques Tatischeff am 9. Oktober 1907 in der Nähe von Paris geboren wurde, drehte 1947 mit JOUR DE FÊTES den ersten französischen Farbfilm und ließ für sein Opus Magnum PLAYTIME zwanzig Jahre später eine ganze Kulissenstadt errichten. Zwar entstanden im Laufe von Tatis nicht ganz unbeschwerter Karriere nur 6 Langspielfilme, doch Monsieur Hulots unerschütterlicher Humor blieb für die Ewigkeit.
Film MON ONCLE
Der neunjährige Gérard lebt mit seinen Eltern in einem neumodischen, technologisch fortschrittlichen Haus in einem Neubaugebiet. Sein bester Freund ist sein Onkel, Monsieur Hulot, welcher große Schwierigkeiten damit hat, in die Welt seiner Schwester und deren Familie einzutauchen. Diese sorgen sich jedoch um Hulot und somit bietet sein Schwager ihm einen Job an und seine Schwester versucht ihn mit einer alleinstehenden Nachbarin zu verkuppeln. Doch Monsieur Hulot geschieht ein Missgeschick nach dem anderen und richtet damit ein großes Durcheinander an.
… Buchvorstellung und Fillm. Mit Leckereien vom Café Maître und Kaffee von der Rösterei GANOS!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 13:45 Uhr
Paris in den 1960er Jahren: Esther Perez bringt ihr sechstes Kind zur Welt, den kleinen Roland. Er wird mit einer Fehlbildung am Fuß geboren und die Ärzte sind sich sicher, dass Roland niemals richtig laufen wird. Doch Esther ist eine starke und sture Frau, die ihrem Kopf und vor allem ihrem Herzen folgt. Entgegen aller Ratschläge verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag wie alle anderen Kinder auf eigenen Beinen in die Schule gehen wird. Mit unerschütterlichem Optimismus entwickelt sie stetig neue Strategien, die ihrem Sohn das Glück bescheren sollen, auf eigenen Beinen zu stehen. Selbst dann, wenn der liebe Gott dabei eine Rolle spielen muss und ihre jüdische Großfamilie dazu verdammt ist, monatelang den heilsamen Klängen französischer Chansons zu lauschen.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: morgen, 13:45 Uhr
Die Werkstatt des Weihnachtsmanns ist nicht mehr das, was sie einmal war: Magie und Tradition wurden durch Technik und Automatisierung ersetzt, der Weihnachtsschlitten ist ausgemustert, die Geschenke werden über ein hochmodernes Logistikzentrum verteilt. Sogar der Weihnachtsmann selbst hat sich zur Ruhe gesetzt und seine Werkstatt in die Hände einer neuen Generation Weihnachtselfen gelegt. All das hat Yoyo, ein junger und etwas naiver Elf, an seinem ersten Tag in Santas Werkstatt nicht erwartet. Als eine grimmige Computerhackerin die Kontrolle über die Werkstatt übernimmt und droht, alle Geschenke zu zerstören, steht das Weihnachtsfest auf dem Spiel..
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Nächste Vorstellung: morgen, 14:15 Uhr
Wie jedes Jahr freuen sich die neugierige Maus Lea und ihre Familie auf ein gemütliches Weihnachtsfest. Doch ausgerechnet kurz vor Heiligabend wird die Ruhe gestört, als sich unerwartet Menschen in ihrem Haus niederlassen: Mikkel und seine Familie haben das seit Langem leerstehende Anwesen geerbt, in dem sie nun gemeinsam die Feiertage verbringen wollen. Fest entschlossen, den Eindringlingen einen Strich durch die Rechnung zu machen, fahren die kleinen Nager sämtliche Geschütze auf, um sie davonzujagen – während sich zwischen Lea und Mikkel inmitten des Chaos eine echte Freundschaft entwickelt.
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Das junge Waisenmädchen MOMO lebt in den Ruinen eines alten römischen Amphitheaters und hat ein offenes Ohr für jeden in der Nachbarschaft. Aber am liebsten verbringt sie die Tage mit ihrem besten Freund Gino. Doch als ein mächtiger internationaler Konzern beginnt, die Zeit aller Menschen zu stehlen, hat plötzlich niemand mehr Zeit für sie. Noch nicht mal Gino! Momo verzweifelt. Doch dann taucht eine geheimnisvolle Schildkröte auf und führt sie zu Meister Hora, dem Hüter der Zeit. Gemeinsam können sie es mit den Zeit-Dieben aufnehmen – doch wird ihr Plan aufgehen? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
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Nächste Vorstellung: 21. November, 18:00 Uhr
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 21:00 Uhr
In einem Café bei Paris, kurz vor der Morgendämmerung, scheint alles ruhig. Doch als ein Stammgast einen Lotto-Schein mit einem Gewinn von 294 Millionen Euro in der Hand hält, ändert sich die Lage schlagartig. Plötzlich zieht jemand eine Waffe und eröffnet das Feuer. Der Gewinner stirbt auf der Stelle und der größte Jackpot der Geschichte ist ohne Besitzer. Gefangen zwischen Schock und Verlockung entwerfen die restlichen Gäste einen raffinierten Plan, um als reiche Gewinner zu entkommen. Getrieben von menschlicher Gier und Angst verstricken sich die Verbliebenen immer mehr in einem Netz aus Realität und Inszenierung.
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Nächste Vorstellung: 19. November, 19:00 Uhr
… mit Sektempfang ab 18.00 Uhr. Live-Musik mit Sängerin Marielle Aubé und Pianistin Yannika Schad ab 18.30 Uhr.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: morgen, 14:00 Uhr
Eine Schildkröte, ein Ausflug aufs Land und dann auch noch Nachbar Burkes Geburtstag: Bei Pumuckl und Eder ist in diesem Sommer ganz schön viel los! Zu viel vielleicht – denn bei so vielen Ereignissen schaffen es die beiden kaum noch, ordentlich miteinander zu sprechen. Zwischen Eder und Pumuckl kommt es zu einem großen Missverständnis und die beschauliche Welt der beiden droht auseinanderzubrechen.
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Nächste Vorstellung: 24. November, 16:00 Uhr
Zehn Jahre ist es her, dass Samba aus Senegal nach Frankreich kam. Seitdem hält er sich in Paris mit Aushilfsjobs über Wasser und versucht nicht aufzufallen. Sambas eigentlicher Traum ist, als Restaurantkoch zu arbeiten. Als er eine unbefristete Stelle bekommt, glaubt er sich am Ziel. Doch die Behörden verweigern ihm die ersehnte Aufenthaltserlaubnis und er landet in Abschiebehaft. Als Hilfe bekommt er Alice an die Seite gestellt, die sich ehrenamtlich im Sozialdienst engagiert. Samba ist ihr erster „Fall“ und sie macht gleich alles falsch: Obwohl ihr alle eingeschärft haben, die Distanz zu wahren, gibt sie Samba schon am ersten Tag ihre Telefonnummer.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 15. November, 13:30 Uhr
Miriam wohnt ein paar Monate bei ihrer Freundin Ida und geht in dieser Zeit gemeinsam mit ihr auf die Wintersteinschule. Sie weiß nichts von der magischen Gemeinschaft. Doch gleich an ihrem ersten Schultag übergibt Mr. Morrison der Klasse zwei neue magische Tiere: Max erhält die Eule Muriel und zu Miriams größten Erstaunen bekommt sie den energiegeladenen Koboldmaki Fitzgeraldo. Muriel erkennt schnell, dass Max möglicherweise mehr für seine beste Freundin Leonie empfindet, als er denkt. Miriam vertraut Fitzgeraldo an, dass sie auf ihrer alten Schule die Außenseiterin war. Dann findet Ida durch Zufall heraus, dass die Wintersteinschule geschlossen werden soll. In der anstehenden Schulchallenge erkennen Ida und ihre Klasse ihre letzte Chance, die Schule und damit die magische Gemeinschaft zu retten. Zu ihrem Schrecken erfährt Miriam, dass ihre eigentliche Schule ausgerechnet mit ihrem ehemaligen Mitschüler Torben ebenfalls an dem Wettbewerb teilnimmt. Kann die Wintersteinschule die Schulchallenge gewinnen und kann die Klasse dadurch die Schulschließung verhindern?
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Nächste Vorstellung: 24. November, 20:15 Uhr
Sophia ist Philosophieprofessorin in Montreal und seit zehn Jahren mit Xavier in einer Beziehung, die sich im Laufe der Zeit in eine perfekte intellektuelle Partnerschaft verwandelt hat. Als sie den attraktiven Zimmermann Sylvain kennenlernt, der ihr Landhaus renovieren soll, wird das Fundament ihrer kleinen Welt erschüttert. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Aber wenn Gegensätze sich anziehen, sind sie auch dazu bestimmt, miteinander glücklich zu werden und zusammen zu bleiben? Eine romantische und gesellschaftskritische Komödie aus Quebec, die zugleich witzig, tiefgründig und melancholisch ist und von vergangenen Lieben und den Geistern eines Lebens handelt.
… in der OmeU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 15:30 Uhr
... alle Vorstellung mit deutschen SDH Untertiteln!
Ángela ist gehörlos, Héctor hörend, ein junges Paar, fröhlich und verliebt, umso mehr, als sie ihr erstes Kind erwarten. Ona soll es heißen, ein Mädchen. Doch je näher der Tag der Geburt rückt, desto unruhiger wird Ángela. Wie soll sie sich um Ona kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wird Ona hören wie Héctor oder sein wie sie? Ihre kleine, beschützte Welt, die sich Ángela und Héctor geschaffen haben, bekommt Risse. Sie müssen es noch einmal versuchen. In der Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.
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Nächste Vorstellung: heute, 18:00 Uhr
Im Jahr 1982 arbeitet Bruce Springsteen – im Film verkörpert von Jeremy Allen White – an seinem wohl radikalsten Album „Nebraska“. In einer Phase innerer Zerrissenheit, in der ihn der eigene Ruhm zunehmend zu erdrücken droht, entscheidet er sich bewusst gegen das Tonstudio. Stattdessen zieht er sich in die Abgeschiedenheit seines Schlafzimmers zurück. Dort entstehen keine mitreißenden Rockhymnen, sondern düstere, zerbrechliche Songs – Geschichten von Schuld, Verlorenheit und Gewalt, aufgenommen auf einem einfachen Vierspurgerät.
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Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?
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Nächste Vorstellung: 19. November, 11:30 Uhr
Deutschland unmittelbar nach der Wende. Die zweite große Entlassungswelle hat den Osten erreicht. Frauen aus den ehemaligen Industrie-Großbetrieben der DDR erzählen mit heute überraschender Selbstverständlichkeit über sich und die persönlich erlangte Unabhängigkeit durch ihre Arbeit. Selbstbewusst und emanzipiert teilen sie ihr Erstaunen darüber, dass plötzlich nur noch Männer ihre Arbeiten machen sollen. Sie erzählen auch von den einstigen Utopien, die es heute nicht mehr gibt. Zudem sehen wir Aufnahmen aus ihrem Arbeitsalltag in längst verschwundenen Industriegebäuden und Braunkohle-Zechen. Auf alten U-matic-Bändern aus den Beständen des ehemaligen Leipziger Piratensenders KANAL X sind die Interviews erhalten. Über 30 Jahre später hat Gerd Kroske („SPK Komplex“, „Striche ziehen“) diesen filmischen Schatz aus dem Archiv geborgen und die Arbeiter:innen von damals wiedergefunden. Einer Versuchsanordnung gleich, wird das alte Material im Split-Screen von den Frauen neu kommentiert und hinterfragt. „Stolz und Eigensinn“ ist eine mediale Einkreisung, die eine Lücke schließt und Frauen porträtiert, die sich ihren Stolz und Eigensinn bis heute bewahrt haben. Was wurde einst gewonnen? Was ist verloren? Was ist geschehen?
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Nächste Vorstellung: 20. November, 15:45 Uhr
Dreißig Jahre nach ihrem Abitur beschließen vier ehemalige Schulfreund:innen, ihre gesamte Abschlussklasse zu einem großen Wiedersehen einzuladen – eine Party ganz wie damals, mit allem, was dazugehört. Die Tragikomödie ist eine wahre Liebeserklärung an die 90er und zeichnet ein urkomisches und gleichzeitig gefühlvolles Porträt von vier Freund:innen, deren Wiedersehen alles für immer verändern wird.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 20:15 Uhr
Brasilien 1977: Während der ausgelassenen Karnevalswoche kehrt Marcelo, ein Mann Mitte vierzig, von São Paulo in die Küstenstadt Recife zurück. Dort hofft er, seinen Sohn wiederzusehen. Doch seine Ankunft bleibt nicht unbemerkt – zwischen feiernden Menschenmengen und allgegenwärtiger Gewalt gerät Marcelo in ein immer dichter werdendes Netz aus Überwachung, Korruption und Misstrauen, aus dem es kein Entkommen gibt. Was als persönliche Reise beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel im Schatten der Militärdiktatur.
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Nächste Vorstellung: 21. November, 20:30 Uhr
Malik El Djebena, halb Araber, halb Korsiker, ist 19 Jahre alt, kann weder lesen noch schreiben. Er wird zu sechs Jahren Haft verurteilt. Als er völlig allein im Gefängnis ankommt, wirkt er jünger und zerbrechlicher als die anderen Häftlinge. Vom Anführer der korsischen Bande, die derzeit das Gefängnis beherrscht, in die Enge getrieben, erhält er eine Reihe von „Aufträgen“, die ihn abhärten und ihm das Vertrauen des Bandenchefs einbringen. Malik lernt schnell und steigt in der Gefängnishierarchie auf, während er heimlich seine eigenen Pläne schmiedet.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 20. November, 18:30 Uhr
Der verdächtige Tod einer Patientin veranlasst die Therapeutin Lilian Steiner, die sich neutral und professionell gibt, alle möglichen Grenzen zu überschreiten, um ihre Schuldgefühle zu überwinden. Ist sie indirekt oder direkt für den Tod verantwortlich? Eine Büchse der Pandora öffnet sich und ein höchst unterhaltsames, intimes Cluedo-Spiel beginnt. Für die Psychiaterin geht es darum, zu lernen, Kontrolle und Gewissheiten aufzugeben. Und für alle, Zuschauer:innen inbegriffen, gilt es, nie zu vergessen, dass man sich im Kino befindet – ein Ort, der wie eine Therapie-Couch Schauplatz der Katharsis ist.
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
… in der OmU-Fassung!
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Tel Aviv nach dem Massaker des 7. Oktobers: Der Musiker Y. und seine Partnerin, die Tänzerin Yasmine, unterhalten als sexy Partyclowns mit grellen Performances eine dekadente israelische Oberschicht. Die beiden träumen davon, ihr prekäres Leben hinter sich zu lassen und allein durch ihre Talente zu Wohlstand zu kommen. Als Y. von einem russischen Oligarchen den Auftrag erhält, eine blutige Hymne auf den Krieg Israels gegen die Palästinenser*innen zu schreiben, verändert sich das Leben des Paares radikal: Während über die Bildschirme Nachrichten vom Grauen in Gaza flimmern und sich die Straßen Tel Avivs mit nationalistischer Propaganda füllen, werden Y. und Yasmine mit den Grundlagen ihres moralischen Koordinatensystems konfrontiert.
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Munir zieht sich auf eine abgelegene Insel zurück, um eine bedeutende Entscheidung zu treffen. In der ruhigen Abgeschiedenheit seines neuen Zufluchtsortes begegnet er der rätselhaften Valeska und ihrem rauen, aber treuen Sohn Karl. Obwohl nur wenige Worte gewechselt werden, beginnen einfache Gesten der Freundlichkeit, das anfängliche Misstrauen zu überwinden. Stück für Stück merkt Munir, wie sich etwas in ihm verändert, ohne zu wissen, wohin ihn diese Begegnung führen wird.
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