Nächste Vorstellung: 23. Januar, 18:30 Uhr
Das kanadische Winnipeg, mitten im Winter. Die Grundschülerinnen Negin und Nazgol finden im Eis gefrorenes Geld und versuchen dieses zu befreien. Bei ihrem Vorhaben spielen immer wieder ein umher spazierender Truthahn, ein Mann, der einen beleuchteten Weihnachtsbaum an sich drückt und ein singender Truthahnverkäufer mit rosa Cowboyhut eine Rolle. Währenddessen kündigt Matthew seinen sinnlosen Job in einem Regierungsbüro in Québec und begibt sich auf eine rätselhafte Reise nach Winnipeg, um seine Mutter zu besuchen. Zeitgleich führt Massoud mit pinkfarbenen Ohrenschützern eine Gruppe verwirrter Touristen durch die Denkmäler und historischen Stätten der Stadt, die nur entfernt an ein reales Vorbild erinnert – könnte es doch das Teheran der 80er/90er-Jahre sein, denn wie selbstverständlich wird Farsi gesprochen. Schlussendlich verbinden sich kanadische Erinnerungen auf einzigartige Weise mit iranischer Fürsorge und Gastfreundschaft vor einer weißen Winterlandschaft.
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