Ab 7. Oktober 2021
Wien 1920. Nach Jahren in Kriegsgefangenschaft kehrt der ehemalige Kriminalbeamte Peter Perg aus dem ersten Weltkrieg nach Hause zurück. Doch das Wien, das er vorfindet, ist nicht mehr das, was er kannte. Das Kaiserreich ist zusammengebrochen. Die neue österreichische Republik lebt von sozialer und künstlerischer Freiheit, hat aber auch bereits mit dem Aufkommen antidemokratischer Bewegungen und Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Gerade als er sich auf den Weg zu seiner Familie machen will, wird er mit dem grausamen Mord an einem seiner ehemaligen Kameraden konfrontiert – und das bleibt nicht der einzige Fall dieser Art. Perg erkennt, dass er mit allen Opfern persönlich verbunden ist und bleiben muss, um den Mörder zu finden.
Hinterland macht in jeder Einstellung die innere Zerrissenheit seiner Hauptfigur und die äußere Fragilität der Gesellschaft gleichzeitig sichtbar und dadurch den Film für sein Publikum sowohl virtuell und als auch emotional zu einem außergewöhnlichen Ereignis.
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