Fünf Jahre nach dem Tod ihrer Mutter ist die 13-jährige Jenny, eine Amerikanerin mit thailändischen Wurzeln aus Los Angeles, noch immer nicht über den Verlust hinweggekommen. Sie spricht seitdem kein Wort, ist oft aggressiv und zieht sich von ihren Freunden zurück. Ihr Stiefvater weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als Jenny – als Therapie – für einige Zeit zur Großmutter nach Thailand zu schicken. Doch in dem kleinen Dorf in den Bergen fühlt sich das Stadtkind wie eine Ausgestoßene. Die Verwandten kommen ihr vor wie Aliens, und als dann auch noch der Akku ihres Notebooks den Geist aufgibt, ist sie am Verzweifeln! Dann aber wird sie auf den gleichaltrigen stummen Mitschüler Boonrod aufmerksam. Boonrod ist ein Außenseiter und am liebsten mit seinem Wasserbüffel Samlee unterwegs. Zu dem schüchternen Bauernjungen, der wie sie kein Wort spricht, fühlt sich Jenny sofort hingezogen. Als sie dann entdeckt, dass Boonrod von den anderen Mitschülern gehänselt und geschlagen wird, ergreift sie Partei für ihn. Sie weiß, dass das Mobbing nur dann aufhört, wenn sich Boonrod Respekt im Dorf verschafft. So überredet Jenny ihren Freund, mit Samlee am jährlichen Büffelrennen teilzunehmen.

ab 11 Jahren; Deutsche Erstaufführung; mit Einleser ins Deutsche

Land/Jahr
Thailand, USA 2015
Regie
Joel Soisson

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