Nächste Vorstellung: 11. Juni, 18:00 Uhr
Die beiden Brüder Franek und Jozek Kalina haben seit fast 20 Jahren keinen Kontakt, nachdem Franek in die USA ausgewandert ist. Kurz nach dem Tod ihres Vaters, kehrt Franek jedoch in das polnische Heimatdorf zurück, um seinen Bruder zu unterstützen. Dort angekommen muss er feststellen, dass Jozek seit langer Zeit von den Dorfbewohnern bedroht wird. Gemeinsam stoßen die Brüder auf ein lange verborgenes Familiengeheimnis, das mit den ehemaligen jüdischen Einwohnern zu tun hat…
… im Anschluss an den Spielfilm Gespräch mit Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts.
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Nächste Vorstellung: 25. Juni, 18:00 Uhr
Manche Leute sammeln Briefmarken, andere Zigarrenbanderolen oder Teetassen. Jonathan sammelt Erinnerungen an seine Familiengeschichte: Fotos, Karten, falsche Zähne, eine Hand voll Erde. Alles kommt in eine kleine Plastiktüte und wird an die Wand gehängt. Doch manche Erinnerungen lassen sich nicht festnageln: Jetzt will Jonathan in die Ukraine reisen, um die Frau zu suchen, die seinen Großvater 1942 vor den Nazis gerettet hat. Auf seiner Reise durch das fremde Land begleiten ihn der vorlaute Alex als Dolmetscher und dessen grantiger Großvater als Fahrer.
… im Anschluss an den Spielfilm Gespräch mit der Film- und Medienwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg.
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Nächste Vorstellung: 22. Juni, 17:30 Uhr
Als wir träumten, wussten wir gar nicht, dass wir eines Tages erwachen. Und dass sich die Bilder und Stimmungen von damals und heute erschreckend gleichen würden. Bilder wie die aus Leipzig im Jahre 2015. Menschen auf den Straßen mit Wut und Angst im Gepäck. Und dann natürlich die Erinnerungen an Leipzig 1989. Wieder diese Massen. Auch da die Wut und eine stille Angst, dass „Wir sind das Volk“-Rufe vielleicht auch nach hinten losgehen könnten. Es erscheint gar nicht zu kurz gegriffen, wenn man die friedlichen Demonstrationen der Wendezeit mit den heutigen Legida-Demonstrationen vergleicht.
… in Zusammenarbeit mit dem „Literaturhaus Leipzig“. Mit einer Einführung und anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 15. Juni, 17:00 Uhr
Der Architekt Michele De Lucchi ist ein Idealist seiner Profession – in seinen Gebäuden manifestiert er einen unkaputtbaren Glauben an das Gute im Menschen. Mittlerweile ist er gezwungen, kunstlose Wolkenkratzer zu entwerfen. Dabei ist die aus Beton gegossene Architektur nicht nur hässlich, sondern umweltverschmutzend. Der russische Dokumentarfilmemacher Victor Kossakovsky porträtiert einen desillusionierten Repräsentanten unserer Gegenwart und seinen Versuch, dem rücksichtslosen Krieg des Menschen gegen die Natur zu trotzen. In überwältigenden Naturaufnahmen folgen wir dem Lebenszyklus von Steinen, der in der Natur beginnt und auf der Müllhalde endet. Während moderne Bauwerke in Kriegen und Naturkatastrophen in sich zusammenstürzen, erinnern antike Ruinen an eine Stabilität und Ästhetik des Lebens, die verloren scheint. Denn Architektur ist nicht nur die Gestaltung von Gebäuden, sie ist eine Raumkunst, die die Spielräume unserer Handlungen, unserer Politik, unseres Seins bestimmt.
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Nächste Vorstellung: 25. Mai, 11:30 Uhr
Wie in einem Rundgang erschließt der Dokumentarfilm die Institution, vor allem jene Orte, die bei einem regulären Museumsbesuch unsichtbar bleiben: Hier wird ein kürzlich verstorbener Löwe zur Präparation eingeliefert oder die Haltung eines Dinosauriers dem aktuellen Forschungsstand angepasst; dort wird die Venus von Willendorf digitalisiert oder ein prähistorisches Grab inklusive Feuerbestattung nachgestellt. Dazwischen: Pinzetten, Sägen, Scanner, DNA-Proben. Neugierig, forschend, geduldig: Raum für Raum, Handgriff für Handgriff fängt die Kamera das Geschehen ein und legt Schicht für Schicht die Aufgaben, Verantwortungen und Möglichkeiten eines Museums frei.
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Nächste Vorstellung: 9. Juni, 20:30 Uhr
Stell dir vor, Außerirdische attackieren die Welt – und landen ausgerechnet im härtesten Viertel von London, wo sie es mit bis an die Zähne bewaffneten Kids zu tun bekommen, die nicht bereit sind, ihren Block dem Feind kampflos zu überlassen…
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 24. Mai, 13:45 Uhr
Umgeben von seiner Mutter und den Tieren des Waldes: seinem Freund, dem Raben, dem Kaninchen und dem Waschbären entdeckt Bambi die Welt der Bäume und ihre Geheimnisse. Tag für Tag lernt er von seiner Mutter, Stärke und Mut zu entwickeln. Doch als der Herbst naht, reißt ein jäher Schicksalsschlag sie auseinander. Von nun an muss Bambi allein bestehen, sich seinen Platz in der Welt erkämpfen. Dabei findet er nicht nur seine Jugendfreundin, sondern trifft schließlich auch auf seinen imposanten, schweigsamen Vater – einen majestätischen Hirsch.
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Nächste Vorstellung: morgen, 21:00 Uhr
George Woodhouse ist ein britischer Elite-Agent. Eines Tages erhält er den höchst brisanten Auftrag, einen Verräter in den eigenen Reihen aufzuspüren, bevor dieser einen verheerenden Computervirus in Umlauf bringen kann. Man übergibt George eine Liste mit fünf verdächtigen Personen: Vier davon sind Freunde und Kollegen – die fünfte ist seine eigene Ehefrau Kathryn St. Jean, die selbst zu den mächtigsten und vertrauenswürdigsten Mitarbeiterinnen der Organisation zählt. Auf einer Spur aus immer neuen Lügen und Geheimnissen kommt George seinem Ziel Stück für Stück näher – und mit jeder neuen Enthüllung scheint Kathryn weiter ins Visier zu geraten. Je näher er der scheinbar unvermeidlichen Wahrheit kommt, desto mehr muss er sich fragen, auf welcher Seite er steht – auf der seiner Frau oder der seines Landes.
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Nächste Vorstellung: 5. Juni, 20:30 Uhr
Man sieht sie nicht, die Opfer von Ritueller Gewalt, obwohl sie seit vielen Jahren immer wieder von ihren Torturen ihrer Kindheit berichten. Man will das nicht hören, man will das nicht sehen, will es nicht glauben. Und die Täter sieht man erst recht nicht. Dabei wurde Kindesmissbrauch in sexualisierten Gewaltstrukturen mehrfach aufgedeckt und die Missbrauchsabbildungen, die zuhauf dabei entstehen, im Internet gefunden. Und wenn Kinder gar von Kapuzenmännern mit Masken sprechen, heißt es, das hätten ihnen ihre Mütter eingeredet. Wir sehen nur die Folgen schwerster körperlicher wie psychischer Traumatisierung bis hin zur Aufspaltung der Identität zu Multiplen Persönlichkeiten, stellen aber zugleich die Erinnerung der Opfer als Ursache für ihre seelische Zersplitterung infrage.
… zu Gast ist die Regisseurin Liz Wieskerstrauch
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Nächste Vorstellung: 1. Juni, 18:00 Uhr
In der Mitte von Hamburg führt der Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zu einer weitreichenden Evakuierung, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. Während die Bewohner*innen ihre lang verdrängten Ängste und Traumata konfrontieren müssen, entwickeln sich inmitten des Chaos unvorhergesehene Verbindungen.
… zu Gast ist die Regisseurin Kerstin Polte!
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Nächste Vorstellung: 25. Juni, 20:30 Uhr
Alba hat das Down-Syndrom und wird gleich nach ihrer Geburt im Krankenhaus abgegeben. Dreißig Familien lehnen sie ab, bevor das Gericht beschließt, sie Luca Trapanese anzuvertrauen. Er ist schwul, praktizierender Katholik und sozial engagiert – und er hat keine Angst. Luca hat viele Schlachten geschlagen, er kennt den Schmerz und hat gelernt, ihn zu verwandeln und Mauern einzureißen. Das macht er nicht aus reiner Nächstenliebe: Luca will einfach eine Familie. Und um diesen Wunsch zu verteidigen, muss er eine Entscheidung treffen…
… mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
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Nächste Vorstellung: 25. Mai, 15:45 Uhr
Eine Frau, ein Mann, ein Dancefloor: So lernen sich Qiaoqiao und Guo Bin kennen. Irgendwo in der nordchinesischen Provinz haben sich diese traurigen Seelen gefunden, doch das anfängliche Glück hält nicht lange. Der mysteriöse und wortkarge Bin wird zunehmend frustrierter und flieht aus seinem Zuhause. Qiaoqiao, verwirrt von seinem plötzlichen Verschwinden, macht sich auf die Suche nach ihrer großen Liebe, doch in Bins neuem Leben scheint kein Platz für sie zu sein. Es beginnt die stille Reise einer Frau, die wie ein Phantom fast teilnahmslos durch die Provinzen Chinas gleitet und die wandelnde Umwelt registriert.
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Bruno Taschenbier führt ein geordnetes Kleinstadtleben. Der schüchterne Schirmkonstrukteur wird sowohl von seinem Chef als auch von seiner übellaunigen Vermieterin, Frau Rotkohl, gepiesackt. Doch eines Tages tritt das Sams, ein merkwürdiges kleines Wesen mit Rüsselnase und roten Haaren in sein Leben. Es ist frech, laut, unordentlich und stiftet nichts als Chaos. Doch als Herr Taschenbier entdeckt, dass er sich mit Hilfe der blauen Punkte des Sams‘ alle Wünsche erfüllen kann, verändert sich sein Leben schlagartig.
1,8 Millionen Kinozuschauer ließen sich 2001 von dem frechen Knirps im Taucheranzug begeistern. 16 Jahre später hat der liebevolle Kinderfilmklassiker nichts von seiner Faszination eingebüßt.
… jedes Kind bekommt ein kleines Popcorn oder ein Eis gratis zur Kinokarte!
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Nächste Vorstellung: 11. Juli, 20:00 Uhr
Kya wurde im Alter von sechs Jahren von ihrer Familie verlassen und wird in den rauen Sumpfgebieten von North Carolina erwachsen. Jahrelang hielten sich hartnäckige Gerüchte über das „Marsch-Mädchen“ in Barkley Cove und isolierten die scharfsinnige und widerstandsfähige Kya von ihrer Gemeinde. Als sich Kya zu zwei jungen Männern aus der Stadt hingezogen fühlt, eröffnet sich für sie eine neue, verblüffende Welt. Doch als einer von ihnen tot aufgefunden wird, sieht die Gemeinde sofort in Kya die Hauptverdächtige. Im Laufe des Falles wird immer unklarer, was tatsächlich passiert ist – und es droht die Gefahr, dass die vielen Geheimnisse, die im Sumpf verborgen liegen, ans Licht kommen...
… mit einer anschließenden psychoanalytischen Betrachtung von Marie-Luise Althoff!
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Nächste Vorstellung: 13. Juni, 18:00 Uhr
Helsinki, 1. August 1975. Fünfunddreißig Staats- und Regierungschefs der Welt sitzen an einem langen Tisch und sind dabei, die Schlussakte zu unterzeichnen. Nach Jahren angespannter und aufregender Verhandlungen haben sich diese Spitzenpolitiker in der finnischen Hauptstadt zur dritten und letzten Phase der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit (KSZE) versammelt, die auch als Helsinki-Abkommen bekannt ist. Am glücklichsten von allen ist bei weitem Leonid Breschnew aus der Sowjetunion. Er ahnt nicht, dass er im Begriff ist, einen schweren Fehler zu begehen.
… zu Gast ist der Regisseur Arthur Franck! Anlässlich des 50. Jahrestages der KSZE in Helsinki!
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Nächste Vorstellung: heute, 17:30 Uhr
Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita, beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er allmählich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden…
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Nächste Vorstellung: heute, 18:00 Uhr
Tom, ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...
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Nächste Vorstellung: 9. Juni, 11:30 Uhr
FREAKY MONDAY - Filme nicht für Jedermann, Wave-Gotik-Treffen
Oberösterreich im Jahr 1750: Ein Karpfenteich reflektiert das Grau des Himmels. Ein tiefer, dunkler Wald schluckt das Sonnenlicht. Eine Hingerichtete wird auf einem Hügel zur Schau gestellt. Zum Beweis. Als Warnung. Ein Omen? Die tiefreligiöse und hochsensible Agnes betrachtet die tote Frau mit Mitleid. Auch mit Sehnsucht, denn sie fühlt sich fremd in der Welt ihres Mannes Wolf, in die sie frisch eingeheiratet hat. Eine gefühlskalte Welt voller Arbeit, Verrichtungen und Erwartungen. Immer mehr zieht sich Agnes zurück. Immer enger wird ihr inneres Gefängnis, immer erdrückender ihre Melancholie. Ein Gewaltakt scheint ihr bald der einzige Ausweg.
… freier Eintritt mit WGT-Festivalbändchen!
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Nächste Vorstellung: 15. Juni, 16:30 Uhr
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Auch wenn die Einwohner nicht unterschiedlicher sein könnten, eint sie der Stolz auf ihren Zusammenhalt und ihre Nächstenliebe. Als Zeichen der Solidarität stimmt die Gemeinde begeistert dafür, eine aus der Ukraine geflüchtete Familie bei sich aufzunehmen. Als jedoch anstatt der erwarteten Ukrainer Familie Fayad aus Syrien in Paimpont eintrifft, ist die Überraschung bei den vermeintlich weltoffenen Bürgern groß.
… bereits vor dem Bundesstart!
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Nächste Vorstellung: 24. Mai, 13:30 Uhr
Die eigensinnige Yuri lebt mit ihrem Vater auf einer abgelegenen Insel namens Carpathia. Von klein auf schärft man ihr ein, sich vor den geheimnisvollen Tierwesen der Insel, den Ochis, zu fürchten. Doch als Yuri ein einsames Baby-Ochi findet, kommen ihr Zweifel an der Gefährlichkeit der Wesen. Sie lässt ihr Zuhause hinter sich, um das Ochi zurück zu seiner Familie zu bringen, und erlebt das größte Abenteuer ihres Lebens.
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Nächste Vorstellung: 12. Juni, 20:30 Uhr
Keiner kennt die Tiefen der sieben Meere besser als Steve Zissou, der mit seinem Team das Leben unter Wasser im U-Boot erforscht. Mit einer aufsehenerregenden letzten Expedition will er sich einen Platz in der Geschichte sichern. Doch bei seiner Jagd nach dem seltenen Jaguar-Hai sieht sich Steve Zissou mit Meuterei, Angriffen und zahllosen anderen Überraschungen konfrontiert...
… in der OV-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 9. Juni, 16:00 Uhr
Auf der schroffen Insel Berk, wo seit Generationen eine erbitterte Feindschaft zwischen Wikingern und Drachen wütet, erweist sich Hicks als Außenseiter. Der einfallsreiche, jedoch unterschätzte Sohn von Häuptling Haudrauf widersetzt sich jahrhundertealten Traditionen, als er sich mit dem gefürchteten Nachtschatten-Drachen Ohnezahn anfreundet. Ihre außergewöhnliche Verbindung enthüllt nicht nur die wahre Natur der Drachen – sie stellt die Werteordnung aller Wikinger in Frage.
… großes Kino vor dem Bundesstart für die ganze Familie!
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Nächste Vorstellung: 31. Mai, 18:00 Uhr
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antiteaters in München stürmt und kurzerhand die Inszenierung an sich reißt, ahnt niemand der Anwesenden, dass dieser dreiste Typ einmal der bedeutendste Filmemacher Deutschlands werden wird. Schnell schart der einnehmende wie fordernde Mann zahlreiche Schauspielerinnen, Selbstdarsteller und Liebhaber um sich. Er dreht einen Film nach dem nächsten, die auf den Festivals in Berlin und Cannes für Furore sorgen. Der junge Regisseur polarisiert: beruflich wie privat. Aber die Arbeitswut, die körperliche Selbstausbeutung aller Beteiligten und der ungebremste Drogenkonsum fordern bald ihre ersten Opfer.
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Nächste Vorstellung: 24. Mai, 13:45 Uhr
Kaum hat sich die kleine schwarze Katze den Schlaf aus den Augen gerieben, muss sie erschrocken feststellen, dass eine gewaltige Flut die alte Welt unter sich begräbt. Gerade noch so rettet sie sich auf ein Segelboot, wo nach und nach auch ein diebisches Äffchen, ein gutmütiger Labrador, ein schläfriges Wasserschwein und ein stolzer Sekretärvogel Zuflucht finden. Schon bald wird klar: Ihre Verschiedenheit ist ihre Stärke und gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen der neuen Welt.
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Nächste Vorstellung: 22. Juni, 11:30 Uhr
Friedemann Bach, der älteste Sohn des berühmten Johann Sebastian, ist hochbegabt, kann aber im Schatten des übermächtigen Vaters sein Talent nicht entfalten. Nach einem vielversprechenden Debüt am sächsischen Hof verliebt er sich in eine Tänzerin und komponiert für sie ein Ballett. Doch durch die Intrige einer anderen Frau muss er Dresden verlassen. Weitere Misserfolge und Demütigungen machen aus dem Verzweifelten einen Betrüger: Er gibt eine Komposition seines Vaters als die seine aus. Haltlos und ohne Freunde zieht er mit anderen Musikanten durch die Straßen. Als es darum geht, den Namen seines Vaters zu verteidigen, wird er in einem Streit getötet.
… mit einer Einführung von Knut Elstermann!
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Nächste Vorstellung: 24. Mai, 14:00 Uhr
Tom ist zehn und anders als die anderen Kinder. Er mag keine Veränderungen, keine Dinge, die rot sind, und alles Laute wird ihm rasch zu viel. Sein Spezialgebiet ist der Weltraum. Am liebsten läuft er in seinem Astronautenanzug herum, in schwierigen Situationen gerne auch mit Helm. Als seine Mutter überraschend nach China muss, soll Tom für sechs Wochen mit den Geschwistern Nina und Elmar zu Oma und Opa aufs Land nach Lunau ziehen. Für Tom eine Katastrophe. Damit er es aber trotzdem schafft, schenkt seine Mutter ihm ein Logbuch und schlägt vor, die Reise zu den Großeltern als Probe-Marsmission zu sehen. Toms größter Wunsch ist es nämlich, eines Tages der erste Mensch zu sein, der dorthin fliegt.
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Nächste Vorstellung: morgen, 13:50 Uhr
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grand Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, Feministin. Meinungsstark, umstritten, zugleich Spiegel und Gegenfigur ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und wurde nie wieder aus ihr entlassen. Ihre Lieblingsthemen, erfolgreich sein, scheitern, sich immer wieder neu erfinden und – against all odds – immer wieder aufstehen, machen sie zu einer Expertin im Überleben.
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
Durch Zufall stößt Dr. Matthew Bennell von der Gesundheitsbehörde San Franciscos auf einen seltsamen Organismus. Parallel wundert sich seine Kollegin Elizabeth Driscoll über das merkwürdig distanzierte Verhalten ihres Partners. Zusammen mit Schriftsteller Jack und Heilbadbetreiberin Nancy machen sie eine schockierende Entdeckung: Die böse Saat aus dem All entwickelt sich zu seelenlosen Doppelgängern von Menschen und hat bereits Teile der Gesellschaft durch Kopien ausgetauscht. Können die vier die außerirdische Übernahme aufhalten?
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und anschließendem Filmgespräch!
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Tom arbeitet als Tennistrainer in einem All-Inclusive-Hotel auf Fuerteventura. Was auf den ersten Blick wie der Traum vom endlosen Sommer wirkt, ist für den ehemaligen Profi längst monotone Routine geworden. Während die Touristen in einem nicht endenden Strom kommen und gehen, spielt er Woche für Woche hunderte Bälle übers Netz und füllt die Leere mit flüchtigen Affären und Alkohol. Doch dann taucht die geheimnisvolle Anne im Hotel auf. Sie, ihr Mann Dave und ihr siebenjähriger Sohn Anton entsprechen nicht dem Bild der üblichen Pauschaltouristen. Schnell kommt Tom der Familie näher: Er gibt Anton Tennisstunden und lädt sie zu einem Ausflug ein, um ihnen die raue Schönheit der Insel zu zeigen. Am nächsten Tag ist Dave spurlos verschwunden. Ebenso mysteriös wie Daves Verschwinden ist Annes Verhalten, das Tom vor Rätsel stellt. Ein Verdacht keimt in ihm auf…
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Nächste Vorstellung: heute, 15:30 Uhr
Was passiert, wenn ein als niedlicher blauer Hund getarnter Außerirdischer mit ausgesprochen schlechten Manieren auf der Sonneninsel Hawaii landet? Als das eigenwillige kleine Mädchen Lilo im Tierheim auf Stitch trifft, adoptiert sie ihn vom Fleck weg. Mit Stitch hält das absolute Chaos in den ohnehin turbulenten Haushalt von Lilo und ihrer großen Schwester Nani Einzug. Für noch mehr intergalaktischen Spaß sorgen Stitch’s außerirdische Verfolger, die ihm hart auf den Fersen sind. Schon bald steht ganz Hawaii Kopf – doch da ist noch Lilo’s unerschütterlicher Glaube an Ohana, das hawaiische Bild von Familie und Zusammenhalt…
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Nächste Vorstellung: 29. Mai, 20:30 Uhr
Der Fotograf John ist zusammen mit seiner Frau Charlotte auf Geschäftsreise in Tokio und hat dabei wenig Zeit für sie. Die japanische Kultur ist ihr fremd und sie fühlt sich allein. Dem amerikanischen Schauspielstar Bob Harris geht es ähnlich. Mit Jetlag in den Knochen steht er für finanziell lukrative Aufnahmen zu einem lächerlichen Werbespot für einen japanische Whiskey vor der Kamera. Er ist über 20 Jahre verheiratet, aber das Feuer ist in seiner Beziehung schon längst erloschen. An der Bar des noblen Park Hyatt Hotels kreuzen sich ihre Wege. Sie kommen ins Gespräch und finden sofort einen Draht zueinander. Gemeinsam machen sie sich auf, die bizarre Welt Tokios zu erkunden.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: heute, 20:30 Uhr
Die Jagd ist noch nicht vorbei: Ethan Hunt und sein Team von der legendären Impossible Mission Force sehen sich weiterhin von einer mächtigen künstlichen Intelligenz bedroht, die nur die „Entität" genannt wird. Dafür müssen sie ein russisches U-Boot namens „Sewastopol“ finden, dem eine Schlüsselrolle im brodelnden Konflikt zukommt. Doch mit diesem Ziel sind Hunt und sein Team natürlich nicht alleine: Auch Gabriel, einer der Handlanger der Entität, sucht fieberhaft nach der Sewastopol und scheint in diesem erbitterten Kampf eine Geheimwaffe in der Hinterhand zu haben. Er und Hunt haben offenbar eine gemeinsame Vergangenheit, die den IMF-Agenten nun endgültig einzuholen droht!
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Nächste Vorstellung: heute, 17:45 Uhr
Paris in den 1930er Jahren. Als der kleine Charles für ein paar Münzen an einem Theaterstück mitwirkt, entdeckt er sein Talent für die Bühne und beschließt Sänger zu werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar schlecht: Ohne Geld, als Sohn armenischer Einwanderer und mit einer ungewöhnlichen Stimme glaubt niemand an seinen Erfolg. Von unbändigem Ehrgeiz getrieben, scheut Charles weder Mühe noch Risiko und als die Chanson-Ikone Edith Piaf auf ihn aufmerksam wird, scheint der Ruhm zum Greifen nahe. Doch ist er für seinen Traum bereit, die Menschen zurückzulassen, die er liebt?
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Nächste Vorstellung: 24. Mai, 13:30 Uhr
Tian spielt lieber auf seiner Switch, als für die Schule zu lernen. Deshalb schickt ihn sein strenger Vater, zusammen mit der jüngeren Schwester, zur Großmutter aufs Land, nicht ahnend, dass die majestätischen Berge Sichuans eine noch viel größere Ablenkung für den Jungen bereithalten. Auf seinen Streifzügen durch die dichten Bambuswälder entdeckt Tian ein Panda-Baby, das von seiner Mutter alleingelassen wurde. Die beiden freunden sich an und erleben einen unbeschwerten und abenteuerreichen Sommer, bis Tians Eltern zu Besuch und hinter Tians Geheimnis kommen.
… jedes Kind bekommt ein kleines Popcorn oder ein Eis gratis zur Kinokarte!
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Nächste Vorstellung: 11. Juli, 20:30 Uhr
Em und OJ sind die Eigentümer einer Farm für Hollywood-Filmpferde. Ihre kalifornische Haywood-Ranch, weitab von den ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation, ist bereits seit Jahrzehnten in Familienbesitz. Eines Nachts beobachten sie auf ihrem Land schockierende Phänomene, für die es keinerlei Erklärung zu geben scheint. Dabei ahnen sie nicht, dass es sich nur um die Vorboten eines grauenerregenden Geheimnisses handelt ...
… in der OmU-Fassung. Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 19. Juni, 20:30 Uhr
Am 30. August 1972 spielte John Lennon in New York City sein einziges vollständiges Konzert nach dem Ausstieg bei den Beatles: das "One to One" Benefizkonzert im Madison Square Garden – ein mitreißender Auftritt von ihm und Yoko Ono. Dieses legendäre musikalische Ereignis dient als Ausgangspunkt für diesen Dokumentarfilm, der einen eindrucksvollen Blick hinter die Kulissen und auf 18 prägende Monate von John und Yoko gewährt.
… mit einem Getränk zur Kinokarte. In der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 25. Mai, 11:00 Uhr
LIEBE, TRÄUME und SEHNSUCHT sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.
… in der OmU-Fassung & zum vergünstigten Eintritt!
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Nächste Vorstellung: heute, 15:45 Uhr
Zwei befreundete Schornsteinfeger, die in monogamen, heterosexuellen Ehen leben, geraten beide in Situationen, die ihre Ansichten über Sexualität und Geschlechterrollen in Frage stellen. Der eine hat eine sexuelle Begegnung mit einem anderen Mann, ohne dies als Ausdruck von Homosexualität oder Untreue zu betrachten, und bespricht dies anschließend mit seiner Frau. Der andere wird von einem sinnlichen Traum über David Bowie aus der Bahn geworfen.
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Nächste Vorstellung: heute, 15:30 Uhr
Johanne verliebt sich zum ersten Mal, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial. Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert.
Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.
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Nächste Vorstellung: 28. Mai, 20:30 Uhr
Tom und Ajani, zwei junge queere Männer, lassen das restriktive Leben in einem kleinen holländischen Dorf hinter sich und ziehen ins vielversprechende Amsterdam. Hier finden sie sowohl Freundschaft als auch komplexe Herausforderungen. Und plötzlich wird ihre Beziehung im pulsierenden Nachtleben der großen Stadt überall auf die Probe gestellt, bei verspielten Nächten zuhause, bei verrückten Limousinenfahrten und nicht zuletzt auch inmitten der Dampfschwaden in der örtlichen Sauna. Regisseur Dennis Alink bleibt immer dicht dran und erlaubt Momente intimer Nähe genauso wie die unbekümmerte Ausgelassenheit der noch so unerfahrenen Jugend.
… mit einem Drink zur Kinokarte ab 20.00 Uhr!
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Nächste Vorstellung: 25. Mai, 13:30 Uhr
Das würdelose Sterben unserer Gletscher. Die Gletscher der Ostalpen sterben – unumkehrbar, darin ist sich die Wissenschaft einig. Doch während das „ewige Eis“ schwindet, boomt der Tourismus. Im Sommer drängen sich Besucher in Gletscherbahnen, um die letzten Überreste zu berühren. Der Skibetrieb läuft auf Hochtouren, und die Eingriffe in die Natur nehmen immer drastischere Formen an: Hangsicherungen, Gletscherabdeckungen, Schneedepots, Kunstschneeanlagen, massive Geländeplanierungen – ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Nächste Vorstellung: morgen, 15:45 Uhr
Seit sechs Jahren ist Maryam in ihrer Heimat inhaftiert. Als ihr ein siebentägiger, medizinischer Urlaub gewährt wird, kann sie ihre Familie wiedertreffen. Ohne ihr Wissen haben ihr Bruder und ihr Ehemann einen Plan entworfen, um sie aus dem Iran zu schmuggeln. Für Maryam beginnt eine gefährliche Wanderung durch schneebedeckte Berge, die sie schließlich in die Türkei führt. Dort steht sie vor der Entscheidung: Möchte sie wirklich im sicheren Exil bleiben – oder soll sie in ihre Gefängniszelle zurückkehren, um den Kampf für Gleichheit und Demokratie fortzusetzen?
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Nächste Vorstellung: 26. Mai, 20:45 Uhr
Der G7-Gipfel mit den Regierungsoberhäupter:innen der sieben wirtschaftsstärksten westlich ausgerichteten Länder findet auf der deutschen Burg Dankerode statt. Demnach ist es Bundeskanzlerin Hilda Ortmann, die Gastgeberin zu mimen. Mit am Tisch sitzen Kanadas Premierminister Maxime Laplace, Großbritanniens Premierministerin Cardosa Dewindt, US-Präsident Edison Wolcott, Italiens Ministerpräsident Antontio Lamorte und Japans Abgesandter Tasuro Iwasaki. Fast schon traditionell scheint es mal wieder unmöglich, für die Abschlusserklärung auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Die Zeit vergeht, es wird Nacht und von draußen dringen besorgniserregende Geräusche herein...
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Nächste Vorstellung: 19. Juni, 20:30 Uhr
Nach dem unerwarteten Tod ihres engsten Freundes und Mentors wird die New Yorker Schriftstellerin und Schreiblehrerin Iris zur Verwalterin seines literarischen Vermächtnisses und seiner geliebten Dogge Apollo. Widerwillig nimmt Iris den riesigen Hund mit in ihre winzige Wohnung in Manhattan und entwickelt eine überraschende Verwandtschaft mit dem seelenvollen Tier - obwohl seine übergroße Präsenz sowohl ihre beruflichen Verpflichtungen als auch ihre tägliche Routine durcheinanderbringt. Gemeinsam beginnt das ungleiche Duo, ihre gemeinsame Trauer zu bewältigen, und begibt sich auf einen überraschenden Weg der Akzeptanz und Heilung.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 9. Juli, 18:00 Uhr
Regina und ihre Enkelin Mika begeben sich auf eine Reise nach Polen, um ihren im Zweiten Weltkrieg beschlagnahmten Familienbesitz zurückzuholen. Doch ihr Vorhaben gerät schnell aus den Fugen. Unerwartet beschließt Regina die Mission ganz abzubrechen, und lässt Mika verloren und verwirrt zurück. Zu allem Überfluss taucht ein entfernter Verwandter auf, der sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Als Mika sich in einen charmanten Reiseleiter verliebt, nutzt Regina die Gelegenheit, um ihre eigene geheime Agenda zu verfolgen: ihre lang verschollene Liebe zu finden, von der sie vor siebzig Jahren getrennt wurde.
… im Anschluss an den Spielfilm Gespräch mit Kim Wünschmann, Direktorin des Institus für die Geschichte der Deutschen Juden.
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Nächste Vorstellung: 2. Juni, 20:30 Uhr
Elvira hat genug vom Dasein im Schatten ihrer bildhübschen Stiefschwester Agnes. Um die Blicke von Prinz Julian, dem begehrtesten Junggesellen des gesamten Königreichs, auf sich zu ziehen, ist ihr jedes Mittel recht. Unter Einsatz von Blut, Schweiß und Tränen schreckt Elvira vor nichts zurück, um den Prinzen für sich zu gewinnen.
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 26. Juni, 20:30 Uhr
Außerirdische haben die Erde besetzt. Sie benehmen sich ganz normal und sind optisch nicht von Menschen zu unterscheiden. Nur durch eine Spezialbrille betrachtet, erkennt man ihr wahres Gesicht. Der Gelegenheitsarbeiter John Nada findet eine solche Brille und ist schockiert: Alles deutet auf eine lang geplante Invasion hin, denn Millionen von Aliens bevölkern bereits die Erde. Um den Planeten ungestört ausbeuten zu können, haben sie die Menschen in Hypnose versetzt. Kaum einer kann sich ihrer Gehirnwäsche entziehen. Als sich John einer Untergrundbewegung anschließt, um das Hauptquartier der Wesen zu zerstören, wird er entdeckt. Jetzt machen die Fremden unbarmherzig Jagd auf ihn...
… in der OmU-Fassung! Mit einer Einführung und einem anschließendem Filmgespräch!
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Nächste Vorstellung: 13. Juni, 19:00 Uhr
Der lebenslustige Winfried taucht unangemeldet bei seiner Tochter Ines in Bukarest auf. Entsetzt von ihrem freudlosen Managerin-Dasein, will er sie in der Gestalt eines kauzigen Alter Egos aus der Reserve locken. Ein zwischen Komik, Tragik und surrealen Momenten wandelndes Schauspiel um einen Generationenkonflikt, bei dem sich beide Seiten umkreisen, befehden und schließlich annähern.
… mit einer anschließenden psychoanalytischen Betrachtung von Dr. Simone Berrouschot!
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Nächste Vorstellung: 26. Mai, 15:45 Uhr
Wie durch ein Wunder überlebt Rebecca, die Tochter des Missionars Lawrence Byrne, als Kind einen Flugzeugabsturz im Amazonas. Sie wird zu einer Berühmtheit in der Region und als Wunderheilerin verehrt – was der Mission ihres Vaters sehr zugute kommt. Doch als illegale Holzfäller das Land der indigenen Bevölkerung bedrohen, gerät Rebecca in einen tiefen inneren Konflikt, der ihre Loyalität zu ihrem Vater, der Mission und ihren Glauben erschüttert.
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Nächste Vorstellung: 8. Juni, 18:00 Uhr
Phil Connors, ein misanthropischer Wettermann, muss ein paar Tage in der Provinz verbringen, um über den Murmeltiertag zu berichten. Doch sein Hauptproblem liegt woanders: Er ist dazu verdammt, immer wieder denselben Tag zu durchleben. Geht er abends schlafen, wacht er am Morgen des Tages auf, den er zuvor schon erlebt hat. Anfangs findet er es witzig, weil er allerhand kleinere und größere Verrücktheiten ausprobieren darf, die am nächsten Tag nicht mehr zählen. Alles auf Anfang, heißt es dann. Zudem hat er viel Zeit, herauszufinden, wie er seine Kollegin Rita herumkriegen kann. Irgendwann jedoch ist der Spaß vorbei – er möchte raus aus der Zeitschleife...
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 3. Juni, 20:30 Uhr
Unsere ARTHOUSE SNEAK PREVIEW
Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.30 Uhr zeigen wir ein geheimes Film-Highlight in der OmU-Fassung vor dem Bundesstart!
Für nur 7,77 Euro seid Ihr dabei und habt die Gelegenheit, tolle Gewinne zu ergattern!
Rätselt vorab auf Instagram mit, um welchen Überraschungsfilm es sich handeln könnte und gewinnt ein special "Sneak Menu" inklusive einer kleinen Tüte Popcorn und einem Flaschengetränk eurer Wahl! Unter allen Sneak-BesucherInnen verlosen wir außerdem 3x 2 Freikarten!
Wir sehen uns im Kino! <3
… in der OmU-Fassung!
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Nächste Vorstellung: 28. Mai, 18:00 Uhr
Hakoah Wien wurde als jüdischer Sportverein 1909 gegründet, zu einer Zeit, als in den meisten österreichischen Sportvereinen die Aufnahme jüdischer Sportler*innen verboten war. Hakoah - was auf Hebräisch Kraft bedeutet - wurde schnell zu einem der größten Sportverbände Europas und feierte in verschiedenen Sportarten beachtliche Erfolge. Besonders die Schwimmerinnen wurden in den 30er Jahren zum Aushängeschild des Sportvereins und triumphierten bei den nationalen Wettkämpfen in Österreich. Ihre Medaillen wurden ihnen aberkannt, als sie sich weigerten, Österreich 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin zu vertreten. Nach dem sogenannten "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde der Verein von den Nationalsozialisten aufgelöst. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelang es den Schwimmerinnen durch einen von Hakoah organisierten Fluchtplan, das Land zu verlassen.
… im Anschluss an den Dokumentarfilm Gespräch mit dem Drehbuchautor Ronen Dorfan!
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Nächste Vorstellung: 15. Juni, 13:00 Uhr
Mit GAMBLING, GODS AND LSD schuf der Regisseur und Bildgestalter Peter Mettler 2002 einen Jahrhundertfilm. Zwei Jahrzehnte später und viele Leben weiter. Kommt von ihm nun ein filmisches Tagebuch aus der Zeit um die Pandemie und darüber hinaus. Es kreist um die Tragweite des Todes seiner eigenen Eltern und die Frage, wie es mit uns allen weitergeht – auf persönlicher und auf globaler Ebene. Mit seiner einzigartigen filmischen Handschrift lädt der Regisseur auf eine meditative Reise ein, von den Appenzeller Alpen bis in den Lockdown nach Toronto. Mal tragisch, mal humorvoll, mal philosophisch oder poetisch.
… in der OmU-Fassung!
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